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Radio-Podcasts

23.09.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Clemens Tangerding – Rückkehr nach Rottendorf

Wo findet die soziale Wirklichkeit statt? Dort, wo analysiert, dramatisiert und geredet wird oder dort wo gearbeitet und gelebt wird? Clemens Tangerding hat das Gefühl in zwei Welten zu leben, im medialen „Debattenplaneten“ einerseits und in der Erfahrungswirklichkeit andererseits. Davon handelt sein Buch „Rückkehr nach Rottendorf. Von Rechten, Linken und anderen normalen Leuten“. Rezension von Eberhard Falcke

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Rachel Eliza Griffiths – Was ihr uns versprochen habt | Buchkritik

Rachel Eliza Griffiths erzählt fesselnd vom Rassismus in den USA der ausgehenden 50er Jahre. „Versprechen“ und Realität klaffen weit auseinander. Eine bewegende Geschichte von Mut und Selbstermächtigung, leider immer noch hoch aktuell. Rezension von Cornelia Zetsche

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Maria Stepanova – Der Absprung | Buchkritik

Eine russische Schriftstellerin, die ihre Heimat verlässt, weil „das Untier“ einen Angriffskrieg gegen die Ukraine angezettelt hat. Bei einem Lesefestival, wo sie auftreten soll, kommt sie nie an. Maria Stepanova erzählt mit leisen Anspielungen, literarischen Verweisen, traumhaft und realistisch zugleich von einem langen Abschied - einem Abschied von ihrer Heimat und auch, zumindest in Teilen, von sich selbst. Rezension von Ulrich Rüdenauer

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Finanzielle Kürzungen beim Deutschen Übersetzerfonds - Was sind die Folgen? | Gespräch

Leo Tolstoi oder Margret Atwood: ihre Werke würden wir kaum kennen, gäbe es nicht die immens wichtige Arbeit von literarischen Übersetzerinnen und Übersetzern. Um sie zu fördern, gibt es den Deutschen Übersetzerfonds, maßgeblich finanziert vom Bundesministerium für Kultur und Medien. Nun drohen dem Fonds schmerzliche Kürzungen: 650.000 Euro soll es im kommenden Jahr weniger geben. Der DÜF spricht von einem „eklatanten Schaden im Bereich der Übersetzungskunst“. Wir sprechen darüber mit Marie Luise Knott, Vorstandsmitglied beim DÜF.

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Tilman Birr – Gestrandet

Wir vom Lesenswert Magazin auf SWR Kultur sind ja immer bemüht, Ihnen wertvolle und kompetente Lese-Anregungen an die Hand zu geben: Gute Lektüren können das Leben unendlich bereichern - und schlechte: ziemlich verärgern. Dass gute oder eben schlechte Bücher im heimischen Regal auch - quasi schicksalhaft - über sich anbahnende Beziehungen entscheiden können: darüber hat der Kabarettist, Autor und Musiker Tilman Birr ein wunderbares Lied gemacht.

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

lesenswert Magazin – Neues aus der Mischpoke: Familiendramen und Ich-Suche

Neue Romane von Olga Grjasnowa, Sally Rooney, Maria Stepanowa und Eliza Griffiths

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Olga Grjasnowa – Juli, August, September | Buchkritik

Wer bin ich eigentlich und wo liegen meine Wurzeln? Das fragt sich die Protagonistin Lou in Olga Grjasnowas Geschichte einer modernen jüdischen Familie, die von der Vergangenheit noch immer eingeholt wird. Rezension von Jürgen Deppe

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Sally Rooney – Intermezzo | Buchkritik

Aufwühlend und tröstend zugleich erzählt die Irin Sally Rooney in ihrem neuen Roman von zwei ungleichen Brüdern: eine Geschichte von Verlust, Schuld, Trauer und Liebe. Rezension von Maren Ahring

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19.09.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Ilko-Sascha Kowalczuk – Freiheitsschock

Die meisten Ostdeutschen haben nie Gelegenheit bekommen, Demokratie zu lernen, meint der Autor Ilko-Sascha Kowalczuk. 1989/1990 kam der „Freiheitsschock“. Wie damit umgehen?  Kowalczuk plädiert für mehr aktive Eigenverantwortung und die Abkehr von der eigenen Opferrolle. Rezension von Michael Kuhlmann

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18.09.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Pajtim Statovci – Meine Katze Jugoslawien

Von archaischen Traditionen der Albaner im Kosovo erzählt Pajtim Statovci ebenso wie von der Anonymität der Großstadt Helsinki. Sein Roman „Meine Katze Jugoslawien“ wurde mit dem „Internationalen Literaturpreis“ des Berliner Haus der Kulturen der Welt ausgezeichnet. Er handelt von Migration, Heimatverlust und Fremdheit. Rezension von Jörg Magenau

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