Sabin Tambrea zählt zu den gefragtesten Schauspielern in Deutschland. Bekannt ist er aus Serien wie „Babylon Berlin” oder der „Ku'damm”-Reihe. Mit drei Jahren kam er nach Deutschland, nachdem sein Vater zuvor ohne das Wissen der Mutter vor der CeauČ™escu-Diktatur geflohen war und zwei Jahre später die Familie nachholen konnte. Diese Ereignisse verarbeitet er in seinem Roman „Vaterländer”. Sabin erzählt Kristian von den Repressalien, die seine Familie in Rumänien erdulden musste und erklärt, warum diese Vergangenheit noch immer seine heutigen Unsicherheiten prägt. Er offenbart seine Instagram-Sucht, die ihm den Schlaf raubt – selbst bei so banalen Dingen wie einem kotzenden Hund. Nachdem er kürzlich Kafka verkörperte, wird er gefragt, als welches Tier er gerne erwachen würde, sollte ihm dasselbe wie Gregor Samsa in Kafkas „Die Verwandlung” geschehen. Zudem gibt es eine Sprachnachricht von seinem Kollegen Manuel Rubey, die bei uns allen für große Freude sorgte.
Unser Podcast-Tipp de...
Kurz und bündig, interessant und informativ. Aber auch tröstlich und gelegentlich anstößig. Bunt wie das Leben sollen auch die Formen der christlichen Botschaft im Sender sein. Von Udo Reineke.
Kurz und bündig, interessant und informativ. Aber auch tröstlich und gelegentlich anstößig. Bunt wie das Leben sollen auch die Formen der christlichen Botschaft im Sender sein. Von Udo Reineke.
Die Union hat die Gespräche mit der Ampelregierung über eine gemeinsame Migrationspolitik abgebrochen. Fritz Eckenga kann das in seinem satirischen Schrägstrich nicht nachvollziehen. Unterscheiden sich doch alle nur noch um Nuancen. Von Fritz Eckenga.
Am bundesweiten Warntag werden Apps und Sirenen getestet. "Das reicht noch nicht. Man muss auch noch wissen, was konkret in welcher Situation zu tun ist", sagt Katastrophenforscher Martin Voss. Zudem gebe es praktisch keinen Zivilschutz. Von WDR 5.
Die richtige Farbe an der Wand, warmes, indirektes Licht und sorgfältig arrangierte Möbel: Nicht erst seit der Corona-Pandemie legen viele Menschen großen Wert auf eine Wohnung, in der sie sich wohlfühlen. Aber was treibt uns dazu, unsere Wohnräume zu gestalten, zu verschönern und zu perfektionieren? Steckt hinter dem Wunsch nach einem schönen Zuhause ein tief verankerter Drang nach einem Rückzugs- und Reflexionsort? Versuchen wir, uns mit einem schönen Zuhause von einer Außenwelt abzuschotten, die mehr Unsicherheit als Sicherheit bietet?
Darüber diskutieren Denise M’Baye und Sebastian Friedrich mit dem Philosophen und Journalisten Florian Rötzer. Sie hinterfragen das Konzept der Verwurzelung bei Martin Heidegger und beschäftigen sich mit Vilém Flusser, der das Wohnen gedanklich vom festen Boden entkoppelt hat. Außerdem berichtet die Architekturhistorikerin Turit Fröbe von den Entwicklungen rund um das Wohnen in den vergangenen Jahrzehnten.
Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Ch...
Strengere Migrationspolitik: Wie einig ist sich die Ampel?Mit dem sogenannten "Sicherheitspaket" will die Bundesregierung eine härtere Gangart in der Migrationspolitik einschlagen. Wie einig sind sich die Koalitionspartner:innen? Ein Interview mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Fiedler. Von WDR 5.
Zu Gast ist Comedian Nikita Miller, der ungewöhnlich tiefe Einblicke in sein Leben und sein Verhältnis zu Gewalt gibt. Er dachte, es ist gute Idee, als Türsteher sein Studium zu finanzieren.
Als Einwandererkind hat es Nikita schwer: Probleme mit Mobbing, Drogen, er bleibt sitzen, wird von den Eltern erniedrigt und in einem Club hart verprügelt. Freunde drängen ihn zur Revanche und werden zu Vorbildern. Deshalb hört er mit 18 auf zu trinken, zu rauchen und trainiert nur noch. Er wird Landesmeister im Taekwondo, studiert Informatik, Philosophie und Rhetorik, nur um zu Hause rauszukommen. Um sein Studium zu finanzieren, hätte er bessere Jobs als den des Türstehers haben können. Aber er kann nicht ruhig im Büro sitzen, Frieden verunsichert ihn. Doch die Türsteherszene hat eine große Nähe zu Gewalt und organisierter Kriminalität.
Darum geht es vor allem im Gespräch mit Maximilian, Nina und Roman. Welche unmoralischen Angebote gab es? Wie funktionieren Deeskalationsstrategien und wann ...
Ein Mann will in Berlin auf seinem Balkon eine kleine Solaranlage anbringen. Die Wohnungsgenossenschaft hat ihm das bisher nicht erlaubt und mehrere Bedingungen gestellt. Die Gründe waren aus Sicht des Mieters absurd, deshalb hatte er geklagt. Nun hat die Wohnungsgenossenschaft vor Gericht doch eingelenkt und das Balkonkraftwerk erlaubt. Von Daily Good News.