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Radio-Podcasts

29.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Liebesleid und Leseglück – Neue Bücher von Elke Schmitter, Hape Kerkeling und zum 100. von Siegfried Unseld

Neue Bücher von Elke Schmitter, Hape Kerkeling, Jane Campbell und zum 100. von Siegfried Unseld

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29.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Jane Campbell – Bei aller Liebe

Jane Campbell hat sich Zeit gelassen. Mit 82 Jahren legt die britische Psychotherapeutin nun ihren ersten Roman vor. Hier tummeln sich Analytiker und andere kluge Leute, die allesamt nicht erkennen, was sie im Inneren antreibt. Und alle sind auf der Suche nach der richtigen Interpretation des Begriffs „Liebe“. Gut gemachte, anspruchsvolle Unterhaltung. Rezension von Julia Schröder

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29.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Zum 100. Geburtstag von Siegfried Unseld

Siegfried Unseld war der bedeutendste deutsche Verleger des 20. Jahrhunderts. Den kleinen Suhrkamp Verlag verwandelte er ab 1959 in ein florierendes Unternehmen - und in ein geistiges Zentrum seiner Epoche. Zum hundertsten Geburtstag des großen Verlegers bieten mehrere Neuerscheinungen Gelegenheit, das Erfolgsgeheimnis Unselds zu verstehen. Rezension von Jörg Magenau

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29.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Huxley – Along the Road. Aufzeichnungen eines Reisenden

Erstmals auf Deutsch: Aldous Huxleys geistreiches Reisebuch aus dem Jahr 1925. Hier erfährt man, weshalb Touristen oft ein unschönes Bild abgeben, wo das schönste Bild der Welt zu finden ist, welches Buch man unbedingt auf Reisen braucht und warum die Welt ein gewaltiges Freizeitproblem bekommt. Rezension von Wolfgang Schneider

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26.09.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Ross Thomas – Die Narren sind auf unserer Seite

Der 1995 gestorbene US-Amerikaner Ross Thomas ist einer der großen Krimi-Autoren des 20. Jahrhunderts. Nun ist in der hervorragenden Werk-Ausgabe des Alexander-Verlags sein umfangreichster Roman erschienen: In „Die Narren sind auf unserer Seite“ soll ein Wahlkampf in einer Kleinstadt beeinflusst werden. Parallelen in die Gegenwart sind klar zu erkennen. Rezension von Sonja Hartl

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25.09.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Michael Lentz – Grönemeyer | Buchkritik

Die erste umfassende Werkbiographie des großen deutschen Musikers Herbert Grönemeyer, verfasst vom Lautpoeten und Literaturprofessor Michael Lentz. Eine tiefgehende Analyse des Grönemeyerschen Musik-Kosmos, nach deren Lektüre man viele Songs neu hören wird. Rezension von Ina Beyer

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24.09.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Neige Sinno – Trauriger Tiger

Neige Sinno wurde als junges Mädchen von ihrem Stiefvater jahrelang sexuell missbraucht. In „Trauriger Tiger“ erzählt sie, was die extreme Erfahrung mit und aus ihr gemacht hat. Ein so schonungsloses wie kluges Buch. Rezension von Holger Heimann

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23.09.24 18:30 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Clemens Tangerding – Rückkehr nach Rottendorf

Wo findet die soziale Wirklichkeit statt? Dort, wo analysiert, dramatisiert und geredet wird oder dort wo gearbeitet und gelebt wird? Clemens Tangerding hat das Gefühl in zwei Welten zu leben, im medialen „Debattenplaneten“ einerseits und in der Erfahrungswirklichkeit andererseits. Davon handelt sein Buch „Rückkehr nach Rottendorf. Von Rechten, Linken und anderen normalen Leuten“. Rezension von Eberhard Falcke

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Rachel Eliza Griffiths – Was ihr uns versprochen habt | Buchkritik

Rachel Eliza Griffiths erzählt fesselnd vom Rassismus in den USA der ausgehenden 50er Jahre. „Versprechen“ und Realität klaffen weit auseinander. Eine bewegende Geschichte von Mut und Selbstermächtigung, leider immer noch hoch aktuell. Rezension von Cornelia Zetsche

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22.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Maria Stepanova – Der Absprung | Buchkritik

Eine russische Schriftstellerin, die ihre Heimat verlässt, weil „das Untier“ einen Angriffskrieg gegen die Ukraine angezettelt hat. Bei einem Lesefestival, wo sie auftreten soll, kommt sie nie an. Maria Stepanova erzählt mit leisen Anspielungen, literarischen Verweisen, traumhaft und realistisch zugleich von einem langen Abschied - einem Abschied von ihrer Heimat und auch, zumindest in Teilen, von sich selbst. Rezension von Ulrich Rüdenauer

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